Dieses Projekt steht kurz vor der Vollendung, weshalb es noch nicht einsatzbereit ist, und somit auch noch kein Bildmaterial vorhanden ist.

Aus diesem Grunde kann ich noch keine Aufträge von Ihnen entgegennehmen.

Mit der endgültigen Fertigstellung meines APDS, der Herstellung der vollständigen Flugbereitschaft und der Bereitschaft Projekte und Aufträge von Ihnen entgegenzunehmen wird dieser Hinweis auf dieser Seite gelöscht!

Den Traum vom Fliegen gibt es solange es Menschen gibt. Fliegen bedeutet die Welt von oben zu sehen aus luftiger Höhe, es den Vögeln gleich zu tun, der Erde scheinbar entfliehen zu können, die uns alle mit ihrer Schwerkraft an sich fesselt. Fliegen bedeutet Freiheit, Weite, Abenteuer und eine andere Wahrnehmung und eine veränderte Perspektive der Dinge, die uns täglich umgeben, indem wir uns über sie erheben und diese wie aus dem normalen Leben losgelöst, einem äußeren Betrachter gleich, erleben. Jeder von Ihnen ist schon einmal geflogen und kennt dieses Gefühl.

Mit einem Multikoptersystem oder einer Flugdrohne, wie sie auch genannt wird, bin ich das erste Mal vor vier Jahren bei einer Familienfeier in Berührung gekommen und war sofort von dessen Möglichkeiten in der Luftbildfotografie und seinem flexiblen Einsatz fasziniert. Ich sah sofort eine Möglichkeit darin meine fotografischen Perspektiven erheblich zu erweitern und damit ein nicht alltägliches Bildmaterial zu schaffen. Der Entschluss war schnell gefasst, ich wollte in der Lage sein Luftbildaufnahmen als Fotos bzw. als Film machen zu können und die Welt von oben zu betrachten. So reifte der Gedanke in mir ein Multikoptersystem zu bauen, was ich peu à peu umzusetzen begann. Da es sich um ein unbemanntes Flugobjekt zum Fotografieren handelt bekam es die Bezeichnung Aerial Photographic Drone System (APDS) und den netten Kosenamen Hornet.

Kommen Sie doch einfach mit und begleiten mich in die Welt der Luftbilder, vielleicht finden auch Sie Gefallen daran.

Zum Einsatz kommt ein Hexakopter, den ich selber konzipiert und entworfen habe und an langen Abenden die technischen Zeichnungen für die erforderlichen Bauteile am PC gezeichnet habe, um diese dann aus 3K-Carbonmaterial fräsen zu lassen. Mein APDS ist mit 6 Brushless-Motoren, die einen maximalen Schub von 2000g/Motor haben, ausgerüstet. Durch die 6 Motoren ist eine gewisse Redundanz bei einem Motorenausfall, Propellerbruch etc. gegeben, so dass die Wahrscheinlichkeit einer sicheren Landung größer ist, als es bei einem Quadrokopter der Fall wäre.

Antrieb: Die eingesetzten Motorregler, die die Aufgabe haben , den Motor mit Spannung zu versorgen und seine Leistung zu regeln sind ESC-Brushless Regler des Typs Turnigy 40A Plush. Zum Einsatz kommen Motoren der Fa. Copterdeluxe mit folgenden wesentlichen Parametern: 2 hochwertige EZO Kugellager aus Japan, Betriebsspannung: 3S - 5S Lipo, Drehzahl/Volt: 770, Maximale Belastung 30 Sek.: 25A, Maximaler Wirkungsgrad: 82%, Maximaler Schub: 2100g. Als Stromquelle dient ein 4s LIPO 5000 mAh / 40 C.

Steuerung: Mein APDS „Hornet 1A“ wird von der NAZA M V2 gesteuert und beinhaltet zusätzlich das iOSD Mark II, wobei es vom Flugkontroller mit Informationen versorgt wird und im Videobild die wesentlichen Telemetriedaten übertragen werden, wie: Virtueller Horizont, Akkuspannung (mit Unterspannungswarnungen), Höhe über Startpunkt, Entfernung vom Startpunkt, Geschwindigkeit über Grund, Ausrichtung des Kopters (Kompass), Sink- und Steiggeschwindigkeit , Anzahl der GPS Satelliten etc.

Funksystem: Zur Steuerung der APDS-„Hornet 1A“ wird ein 2,4 GHz Funksystem (FRSKY TARANIS X9R mit X8R-Empfänger) verwendet. Weiterhin ist ein Flugschreiber der Fa. Flytrex installiert, der die Daten beim Flug auf eine Mini-SD-Karte schreibt, was eine Rückverfolgung der geflogenen Flugroute und anderer Telemetriedaten zulässt.

Foto, Film und Bildübertragung: Zu den Foto bzw. Filmaufnahmen wird zunächst eine Kamera der Marke GOPRO Black Edition 3, die in einer 3-Achsenkamerahalterung montiert ist, verwendet. Eine Erweiterung der Ausrüstung auf größere Kamerahalterungen und Modelle ist geplant. Filmaufnahmen werden generell in HD-Qualität gedreht (1920x1080 Pixel). Die Bildübertragung zur Bodenstation, wo Sie dann bereits die Bilder live mit den Augen des Kopters, sehen können, erfolgt mit einem 5,8 GHz Sender mit einer Sendeleistung von 25 mW auf einen TFT- 7“ Bildschirm, der zugleich Empfänger ist.

Beim Einsatz des APDS müssen gewisse Sicherheitsbedingungen bzw. Anforderungen eingehalten werden:

• Die für den Betrieb meines APDS erforderlichen Versicherungen liegen selbstverständlich vor.
• Geflogen wird ausschließlich nach den gesetzlichen Anforderungen des Luft- und Flugrechts, welches im Luftverkehrsgesetz (LuftVG) verankert (§ 1 Abs. 2 LuftVG) ist, unter Berücksichtigung der Luftraumbedingungen am Einsatzort.
• Es wird ausschließlich auf Sichtreichweite geflogen, was ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben ist.
• Überflüge über Menschenmengen, Tierherden, Autobahnen, Eisenbahnlinien, Oberleitungen und militärischen Objekten sind generell untersagt.

Ich bitte Sie, sich mit mir per Kontaktformular in Verbindung zu setzen, damit der Einsatzort und der Wunschtermin abgeklärt werden können, und ich mich dann um die Beantragung der erforderlichen Genehmigungen kümmern kann. Eine allgemeine Aufstiegsgenehmigung liegt selbstverständlich vor und ist längerfristig gültig. Vor jedem Einsatz des APDS werden mit Ihnen nochmals die Flugbedingungen geklärt.

Eine lange Preisliste werde ich Ihnen für diese Art der Luftbildfotografie nicht vorlegen, da sich der Preis nach der Auftragsart, der Dauer des Auftrages, Ihren Ansprüchen und Wünschen und auch dem Schwierigkeitsgrad bei der Auftragsdurchführung richtet.

Aus diesem Grunde bitte ich Sie mich einfach kontaktieren, dann besprechen wir Ihre Vorstellungen, Wünsche und deren Durchführbarkeit gemeinsam, und Sie erhalten ein angemessenes Angebot.